Literatur

Freitag, 2. November 2007

The Dark is Rising

*weint erstmal eine Weile leise*

Ok, ich war in diesem Film drin. Zu Deutsch heißt er "Wintersonnenwende - Die 6 Zeichen des Lichts" und macht mit dem Titel schon verdammt viel Spannung kaputt.

Ich habe den Film gelesen, weil ich alle 5 Bände der Serie (die eigentlich mit dem Buch "Bevor die Flut kommt" und nicht mit "Wintersonnenwende" beginnt) geradezu verschlungen habe. Wintersonnenwende haben wir sogar in der 8. Klasse in Deutsch gelesen. Ich möchte also jedem empfehlen dieses Buch zu lesen, Deutsch wie im englischen Original, denn es ist ausgezeichnet übersetzt. Es wurde im übrigen von Susan Cooper geschrieben.

Der Film hingegen ist eine Katastrophe: das Übliche. Namen und Hintergrund bleiben etwa erhalten...der rest hat nichts mehr mit dem Buch zu tun. Auf der verzweifelten Jagd nach Action wird die echte Action weggelassen, es werden Konflikte konstruiert, die nicht notwendig wären, wenn man einfach das Buch so verfilmt hätte wie es geschrieben worden ist! Und warum das Ganze auch noch nur im Mittags-/Nachmittagsprogramm für Kinder über 12 läuft ist mir auch schleierhaft...aber ok, ich kanns auch keinem empfehlen sich anzusehen, da der Hauptdarsteller (14jähriger Junge) grauenvoll ist und da auch die restlichen guten Schauspieler kaum gegen die grottigen Drehbücher ankämpfen können.

Warum wehren sich Regisseure eigentlich so vehement dagegen ein Buch einfach nur zu verfilmen, anstatt es zu verschlimmbessern? WARUM zum Henker muss so ein Film mit Hollywoodaction aufwarten, wo sie vollkommen überflüssig ist? Und warum werden vor allem Details geändert, die nicht geändert hätten werdne müssen um exakt das Gleiche auszusagen????

Fazit: miese Buchverfilmung (wie heutzutage schon fast üblich). Unbedingt aber das Buch lesen!!

Freitag, 12. Oktober 2007

Rebecca Gablé

Eine geniale Romanautorin. Ich lese gerade ihr neuestes Werk "Das Spiel der Könige" (siehe unten links unter Lesestoff). Es nimmt wieder die Familiengeschichte der Waringhams als Aufhänger für den historischen Hintergrund der englischen Rosenkriege.

Ich liebe ihren Erzählstil, ihre realistischen Charaktere und wie sie die Geschichte lebendig werden läßt. Ich bin kein großer Freund von allzu ausartenden Liebesgeschichten, aber von den dort verwobenen bin ich fasziniert, sozusagen hin- und hergerissen zwischen Romantik und Erotik.

Absolut empfehlenswert!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Noch ein Gedicht

Der Tag war dunkel
und auch so mein Sinn.
Trübsal hat mich ergriffen
und jeder Lebenszweck war hin.

Daheim war keine Liebste
und der Geist so voller Schmerz.
Unglücklich mein ganzes Sein,
verlassen mein junges Herz.

Doch auf dieser düsteren Straße
fällt ein heller Sonnenschein herab,
leuchtet auf dein süßes Antlitz,
weist zu dir den Pfad.

Seitdem wandre ich Tag für Tag
und ich eile ohn´ Verdruß
für der goldnen Hoffnung Weg,
um zu erringen der Liebe Kuß.

Freitag, 9. Februar 2007

2.Auflage verschollen

Ich habe ja Daten bekommen für meine Diplomarbeit (bis 30.März muss ich fertig sein). Nur das Nachvollziehen der Labormethoden gestaltet sich schwierig. Firma die die Daten errechnet hat nicht erreichbar. Kein Problem, Methode ist ja angegeben. Pustekuchen.

Verwendet wurde zur Bestimmung desCorg-Gehalts eine Methode aus dem "Methodenbuch II - Die Untersuchung von Düngemitteln". Und zwar die "Bestimmung und Bewertung von organischem Kohlenstoff - Kapitel 10". Ja nur toll dass es in Auflage 1 (VDLUFA-Verlag)noch nicht drin ist und in Auflage 3 nicht mehr (Kapitel 10 fehlt komplett. Zur Nachbearbeitung soll es "irgendwann" nachgeliefert werden...). Und Auflage 2 von 1973 ist nicht mehr erhältlich.

Also wenn das jemand rumfliegen hat: schickt es mir.^^

Montag, 13. November 2006

Lied von Eis und Feuer

Wer kennt sie nicht diese Fantasy-Buchreihe? Sehr zu empfehlen. George R.R. Martin ist der Autor der bisher 8 Bücher (im Englischen ursprünglich nur 4). Ich bin gerade bei Band 8 (siehe links in der Leiste).

Vor allem durch echten Realismus in der Handlung wird die Spannung aufrecht erhalten. Glaubwürdige Charaktere. Es reicht nicht nur gut zu sein um zu gewinnen. Oder Böse zu sein um bekämpft zu werden. Außerdem haben Hauptcharaktere keine Versicherung vor dem Henker und Bösewichter müssen ncith durch einen helden gefällt werden.

Es spiegelt Verrat, Intrigen, angedeutete Mystik, Kämpfe und Liebe wieder, die ich vorher so nicht gelesen hatte.

Allerdings soll gewarnt sein: der geschriebene Realismus mag Personen mit schwachem Magen abhalten, auch wenn nicht alles in allen Einzelheiten dargestellt. Allerdings treten sexuelle Andeutungen und Szenen häufig in Erscheinung, allerdings in einer Weise die einem eine ungefähre Vorstellung von der wahren lotterhaften Moral der mittelalterlichen Gesellschaft trotz strengem Auge der Kirche geben. Ein Ritter ist nicht immer ritterlich, und ein einfacher Mann nicht immer ehrlich.

Ich sage aber: lest es selbst. Unbedingt.

Es gibt eine eigene Hompeage für die Geschichte und die Charaktere: http://www.eis-und-feuer.de/home.php

Dienstag, 10. Oktober 2006

Palantir

Die Dunedain waren Menschen die zur Belohnung, dass sie für die Valar (die Götter der Welt Tolkiens) und die Elben gegen die böse macht Morgoths gekämpft hatten mit diesem wunderbaren land und einem langen Leben gesegnet wurden. Doch sie wurden hochmütig und neidisch auf die Elben deren Leben nie natürlich enden konnte und dieser Neid entstand aus Angst denn sie wußten nicht was Iluvatar, der Schöpfer für sie nach ihrem Tod vorgesehen hatte. Und sie trachteten danach ewig zu leben. Und sie glaubten dies würden sie im Westen ihrer Insel finden, wo das Land Valinor lag, die Heimstatt der Götter und ihrer direkten Kinder, der Elben.

Doch es war den Dunedain verboten nach Westen zu segeln. Und so wurden auch bald die Schiffe der Elben aus dem Westen abgewiesen und der weiße Baum, ein Geschenk der Götter, wurde nicht mehr in Ehren gehalten. Könige kamen die sogar den Umgang mit Elben verboten und bestraften.

Tar-Palantir war der letzte wahre große König (Tar) von Numenor. Es bedeutet soviel wie weit sehend oder weitsichtig. Er war ein Freund der Elben. Doch seine Erben wurden größenwahnsinnig. Sie schufen eine Flotte um nach Westen zu segeln unter den finsteren Einflüsterungen des bösen Geistes Sauron. Doch die Götter duldeten dies nciht und vernichteten die Flotte und versenkten die Insel Numenor und alle die darauf waren. Nur wenige getreue Nachfahren der gläubigen Könige, wie es Tar-Palantir gewesen war, echte Elbenfreunde, wurden gewarnt und entkamen mit ihrem Schiff. Sie gründeten die neuen Menschenreiche in den ehemaligen Kolonien des Reiches auf dem Festland und eine kurze Zeit der Hochkultur erblühte erneut.

Und die Palantiri brachten sie mit von der Insel: Steine mit denen man sich über große Entfernungen unterhalten konnte und Bilder entsenden. Und sie wurden auf dem Amon Sul (der Wetterspitze) in Minas Anor, das einst Minas Tirith heißen würde, und Minas Ithil, das spätere finstre Minas Morgul, aufbewahrt. Sie würden dereinst den großen Denethor und den weisen Saruman brechen und verderben durch die finstre Kraft des immer noch lebendigen Sauron...

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